Dresden-Breslau: Sieg für fliegenden Unimog
Jetzt ist's offiziell: Völlig unerwartet gewannen die Gebrüder Hellgeth im Unimog-Prototypen die Dresden-Breslau 2008. Sie dominierten dabei nicht nur die Lkw-Konkurrenz, sondern nahmen selbst dem zweitschnellsten Pkw eine Stunde ab.
Der Hellgeth-Unimog mit Mittelmotor und Biturbo-Aufladung hätte sich sogar mit den traditionell viel schnelleren Enduros messen können. In der Motorrad-Klasse wäre er 13. geworden.
Gag am Rande: Die Hellgeth-Brüder mussten mit einem Blanko-Pokal vorlieb nehmen, denn eine Sieger-Trophäe für zwei Klassen hatte auch Veranstalter Klaus Leihener nicht vorbereitet.
Den Sieg in der Motorradklasse nahm der Niederländer Henk Knuiman mit nach Hause, bei den ATV siegte der Pole Krzystof Kretkiewicz.
Die ersten fünf der Gesamtwertung Pkw/Lkw
Platz; Fahrer/Beifahrer; Land; Fahrzeug
1.; Hellgeth/Hellgeth; D; Unimog Prototyp
2.; Ubachs/van Weersch; NL; Toyota Hilux
3.; Team Neese; D; Toyota LandCruiser
4.; Marichez/Brovarone; F; Range Rover
5.; Team Nagy; RO; Mercedes G
Die ersten fünf der Wertung Motorrad/ATV
1.; Henk Knuiman; NL; KTM
2.; Felix Kirmeier; D; KTM
3.; Matthias Vetiska; D; KTM
4.; Jochen Loth; D; Beta
5.; Robert Leischner; D; KTM