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Worauf man unbedingt achten sollte!		Auf einen Blick
Korossion im unteren Bereich der Türen, wobei die Fahrerseite meist mehr strapaziert wurde, und im unteren Bereich der B-Säule. Korossion an den unteren Falzen der Hecktüren. Ausgeschlagene Scharnier-Bolzen an den Hecktüren, wobei die große Türe meist mit einem Reserveradträger bestückt wurde, unter dessen Gewicht die Scharniere besonders leiden. Defekte Zylinderköpfe an den Turbo-Motoren der ersten Generation. Prüfen Sie, ob sich Wasser im Motoröl befindet (Sichtprüfung auf milchige Emulsion), zusätzlich sollte der Öleinfülldeckel am Zylinderkopf entfernt werden, Hand darüber halten und prüfen, ob der Motor Öl abbläst, dies deutet auf verschlissene Kolbenringe hin. Prüfen Sie die Achsschenkel an der Vorderachse. Diese sollten weder trocken und rostig, noch total ölverschmiert sein. Ersteres weist auf deutlich zu wenig Fett im Achsgehäuse hin – hier haben Achsschenkellager und Homokineten (knacken beim Einschlagen der Vorderräder, Prüfung: im Allradmodus einen engen Kreis fahren) wohl schon das Zeitliche gesegnet. Bei Ölaustritt an der Vorderachse kann man mit einer teuren Achsrevision rechnen. Die Kreuzgelenke der Kardanwellen sollten in gutem Zustand sein, ansonsten stehen auch hier teure Reparaturen ins Haus. Im Normalfall reicht eine Sichtprüfung aus, eine leichtes Hinundherbewegen der Gelenke gibt ebenfalls Aufschluss über den Verschleiß.Wer‘s ganz professionell angehen möchte, nimmt zum Gebrauchtkauf eine Fettpresse mit und pumpt über die Schmiernippel Fett in die Gelenke – tritt seitlich altes Fett aus, sind die Wellen im Normalfall in Ordnung, kommt neues Fett, sollte man sich beim Vorbesitzer nochmals über die Wartungsintervalle erkundigen. Oft werden ungepflegte Kreuzgelenke erst kurz vor dem Verkauf abgeschmiert, damit vorhandenes Spiel nicht zu erkennen ist. Besonderes Augenmerk sollte man auf die Federtelleraufnahmen der Hinterachse legen. Bei Fahrzeugen, die viel im Gelände bewegt wurden, lagern sich dauerhaft Dreck und immer wieder Wasser ab, was im Laufe der Jahre zu Durchrostungen führt. Aufschaukeln bei ca. 80 km/h deutet auf verschlissene Schubstrebenlager hin.		Positiv: relativ leicht (ab 1720 kg/LJ70) einfache, überschaubare Technik günstige Gebrauchtwagenpreise wendig und übersichtlich komfortabel Negativ: ältere Baujahre (bis 1990) starke Korossion schwacher Motor schwächste Achsen im Toyota-Programm für Hängerbetrieb nur bedingt geeignet

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